2015-09-16

Rechner für den Strolch

Ich versuche gerade, einen PC für einen meiner Enkel (knapp 5) aufzusetzen, gar nicht einfach.
Die zur Verfügung stehende Hardware ist ost-gotisch, die Betriebssysteme leider auch, in dem Punkte, dass sie sich nicht ordentlich skalieren (lassen), damit sie auf nem 2,4 GHz-Pentium mit eingebauter Grafik und einem GB RAM vernüftig laufen.
OpenSUSE geht, ist für Kinnings allerdings mit den mir bekannten Paketquellen nicht schön.
XUbuntu kann das besser, soll eine Software namens GCompris geben, die für kleinere Anwender gemacht ist.
LUbuntu müsste auch flüssig laufen.
DouDouLinux (live) läuft ganz ordentlich.
Ubuntu lief nicht flüssig.
Jux3 ließ sich nicht zum Funktionieren überreden.
EduBuntu teste ich gerade.

Was die Hardwareunterstützung anbetrifft, haben alle, bis auf Jux, kaum Schwächen gezeigt, sowohl was Grafikeinstellungen, Sound oder Netzwerkanbindung anbetrifft.

Das Aufsetzen from scratch dauert bei allen Systemen weniger als eine Stunde, inkl Softwareauswahl, so verfügbar, und Konfiguration.

Als Live-Version habe ich DouDou, Jux und Ubuntu getestet. DouDou ist benutzbar, Jux lief nicht und Ubuntu war wegen der vielen Desktop-Effekte kaum bedienbar, weil alles recht laaaangsaaaam reagierte.

OpenSUSE, XUbuntu und EduBuntu habe ich installiert, was bei den Ubuntu-Derivaten recht flott ging.

Die Software, welche für Kinder benötigt wird, lässt sich bei fast allen Systemen nicht ohne weiteres installieren, Ausnahme ist DouDou, als Live-System und (hoffentlich) EduBuntu.

Mal schauen, was wird...

/EDIT: EduBuntu ließ sich zwar einfach installieren, aber nach dem Neustart motzte der Rechner: "Betriebssystem nicht gefunden"
Schade!

2015-08-24

Server die zweite

Ich habe festgestellt, dass meine schöne große 2TB-HDD in meinem Desktop-Rechner nicht mit SATA-II-Tempo läuft, sondern nur mit SATA-I, obwohl sie sogar SATA-III geherrscht :(

Ist wohl n Config-Problem - egal - sie kommt jetzt in den Server und dessen beiden 1TB-HDD kommen in den Desktop-Rechner, eine intern, die andere extern per USB3. Den RAID-Controller baue ich aus dem Server wieder aus.


Als erstes müssen noch Daten gesichert werden, man kann nie wissen ;) Einen Großteil der Daten ist schon gesichert, ich halte von vielen Daten zwei (identische) Kopien vor, daher werden nur die server-exklusiven Teile kopiert, dann verkürzt die benötigte Zeit sich von "ewig und drei Tage" auf "ewig" :D


Eine der beiden 1TB-Platten, in diesem Falle die Backup-Platte (auf ihr liegen diverse Diskimages und ihre Daten sind es hauptsächlich, die gesichert werden müssen) wird ausgebaut, an den Desktop gehängt, der Inhalt der 2TB-HDD darauf kopiert, letztere ausgebaut, die 1TB eingebaut und schließlich die Funktion des Desktop getestet, ggf. wieder hergstellt.

Danach Einbau der großen HDD an den Controller des Mainboards des Servers, Kopieren der Inhalte der verbliebenen kleinen HDD auf die große, Kopieren der gesicherten Inhalte der bereits ausgebauten Festplatte auf die große, Anpassen der Einhängepunkte, Ausbau der kleinen HDD und des RAID-Controllers, Funktionstest (Mountpoints, SMB-Freigaben) und schließlich "schrubben" der ausgebauten Festplatte sowie Verwahrung des RAID-Controllers für spätere Experimente.

:D

2015-08-13

Arbeit

Jaja, die Arbeit.

Im Ernst: Mir macht meine Arbeit als Haus- und Familienpfleger richtig Spaß.

Es gibt aber Dinge, die sich mir nicht immer vollständig erschließen. So zum Beispiel etwas, das nicht nur von mir als seltsam betrachtet wird. Eine Dame wird im Bett versorgt, Essen anreichen etc. Das dauert immer etwas, da die Dame wohl fremdelt und auch mal den Mund zulässt. So wurde also von der Tochter dieser Dame beschlossen, jemand anderes zur Versorgung ihrer Mutter zu bestellen, was kein Problem ist, die Station mehr als einen Mitarbeiter hat und Essen anreichen nicht meine Lieblingstätgkeit ist. Eigenartigerweise wurde jedoch eine Kollegin eingeteilt, aus welchen Gründen auch immer, die genau wie ich echte Probleme hat, in der vorgesehenen Zeit genügend Nahrung und Flüssigkeit zu verabreichen.

Na denn, aber mir doch egal, habe ich morgen etwas früher Feierabend.

:D

Technik die begeistert

Man nehme ein ganz normales Motherboard, lasse es etwa sechs jahre lang laufen, freue sich des Lebens, bis eines Tages die Batterie auf besagtem Motherboard ihren Geist aufgibt.

Erstens hat man in den seltensten Fällen eine Batterie des Typ CR 2032 zu Hause und zweitens ist dieses Motherboard (Asus M4N78) ein wenig, sagen wir unglücklich, designt (beim Einbau einer größeren Grafikkarte hat man Schwierigkeiten, die SATA-Steckplätze zu bestücken, weil sie teilweise verdeckt werden), drittens ist der Austausch der Batterie im Normalfalle mit dem Verlust der Konfiguration, bzw. deren Rücksetzung verbunden.

Ja, die Config!

"WIESO WIRD NUR EINE FESTPLATTE ERKANNT?" Und dann nicht mal die Systemplatte.
Kabel? Check, alle OK.
Steckplätze? Check, zwei werden nicht korrekt angesteuert.
Wieso werden die nicht korrekt angesteuert?
Schauen wir mal im Config-Menü des BIOS nach... OnBoard-SATA-Controller Mode: SATA
Hmmm, der war aber doch besser auf AHCI eingestellt, mom, Neustart.

Und hurra, alle Platten wieder da, schnell noch die Reihenfolge eingestellt und ab dafür.
Fullscreen Logo aus, diverse Checks aus, etc. und gut is.

So habe ich einen Rat für alle: Falls Ihr feststellt, dass die Systemuhr nachgeht, sagen wir zwanzig Minuten innerhalb von acht Stunden oder so, dann geht ins BIOS-Setup, sichert/merkt/notiert die Config und wechselt die Batterie zeitnah (ein bis zwei Tage) aus.

2015-07-14

Arbeit, Arbeit, Arbeit

Es begab sich aber zu der Zeit, dass der MDK ins Haus kommen wollte. Wohl dem, der für diesen Fall gerüstet war, wehe dem, der seine Pläne noch schreiben musste.
Und die Mappen, ja, dafür kommt man zwei Stunden früher und stellt fest, man hätte auch erst um vier da zu sein brauchen. Konnte ich nochmal tanken und nen Kaffee schlabbern.
Bin zwar immer noch zu früh dran, aber schon mit Dienstwagen :D

2015-07-03

Server

Tja, da hielt ich es für eine gute Idee, openSuSE 13.2 als BS für den Server zu benutzen.

Funktionierte auch alles, bis auf die WLAN-Konfiguration!

Welcher Trottel hat das Eingabefeld (LXDE, YaST, Netzwerkkonfiguration) für den WLAN-Schlüssel auf 16 (in Worten: sechzehn) Zeichen begrenzt?

Mein WLAN-Schlüssel hat 25 Zeichen - schade eigentlich.

Mal sehen, ob ich das auf der Konsole gebacken kriege - aber nicht jetzt, jetzt gehe ich erstmal pennen.

PS: Jaja, man könnte Schlüssel ändern, will aber nicht, denn ich habe nicht nur ein Gerät am WLAN.

PPS: Werde wohl die verkabelte Variante benutzen - shice auf WLAN.

2015-07-02

Spanien

Die spinnen, die Spanier, zumindest deren Regierung hat mindestens einen an der Waffel:

http://www.thelocal.es/20150701/the-ten-most-repressive-aspects-of-spains-new-gag-law

Mal schauen, wann es bei uns sowiet ist!

2015-06-28

Tage wie dieser

Rechtzeitig losgefahren
Sonne ohne Wolken
Pünktlich bei den Patienten
Nicht getrödelt
Kaum Verkehr
Keine Probleme bei den Patienten

Fazit: Bisher ein richtig guter Tag

2015-06-27

Datenschutz

Habe mir mal die Datenschutzerklärung von Google angetan (quergelesen), aber nirgendwo ein Hinweis auf die Dauer der Speicherung und auch die Art und der Umfang der Speicherung sind nicht klar definiert worden.

Hm...

Griechenland

Soso, da will die griechische Regierung ihre Bürger über die, von den anderen geforderten "Reformen" abstimmen lassen und das wird dann zum Anlass genommen, Griechenland fallen zu lassen; wobei das zu erwarten war.

Mal sehen was kommt!

2015-06-21

YouTube Channels

Soso!

Da gibt einen Channel auf YouTube, der mir empfohlen wird, welcher aber in meinem Land nicht verfügbar ist. Stelle ich von "Deutschland" auf "Vereinigtes Königreich" um, dann ist er verfügbar.

Ich stelle mir da folgende Frage: WTF?
Und die nächste Frage: Funktioniert das auch bei anderen Sachen?

Falls ich da was herausfinde, melde ich mich.

VDS

OK!
Jetzt sehen wir, welch Geistes Kind die Herrschaften von der SPD sind:
Reinhold Gall (SPD) zur VDS

(via: fefe)

"Vermeintliche Freiheitsrechte" sollen wir also aufgeben?
Nein, Herr Gall!
Diese Rechte sind keine vermeintlichen Rechte, sie sind vorhanden, man muss sich an sie halten und sie können eingeklagt werden! Sie sollen die Bürger vor Willkür des Staates schützen. Jetzt die missbrauchten Kinder als Vowand zur Einschränkung dieser Rechte zu benutzen, ist eines Staatsdieners nicht würdig!

Schämen Sie sich!

Durch das Attribut, welches Sie den Freiheitsrechten geben, zeigen Sie mir ganz klar, dass Sie bei der Vereidigung einen Meideid geleistet haben, da Sie ja allem Anschein nach die Verfassung eben nicht schützen, sondern im Gegenteil, Gesetze mitbeschließen (würden) deren Intention verfassungswidrig ist. (Amtseidesformel in Baden-Württemberg)

Die SPD hat allem Anschein nach kein Interesse an unseren Rechten, außer sie weiter einzuschränken:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-parteikonvent-winkt-vorratsdatenspeicherung-durch-a-1039886.html
http://www.golem.de/news/gabriel-setzt-sich-durch-spd-konvent-stimmt-fuer-vorratsdatenspeicherung-1506-114781.html
Ich hoffe nur, dass dann bei der Abstimmung im Bundestag doch Abgeordnete in ausreichender Anzahl ihr Gewissen wiederfinden und der VDS (oder wie immer das jetzt heißen mag) nicht zustimmen.

Aber wir sollten auch die CDU/CSU nicht vergessen, denn diese haben die VDS ja erst voran gebracht (erneut voran gebracht?). Das Rechtsverständnis der CDU/CSU ist allem Anschein nach genauso gut entwickelt, wie die Krankenversicherung in den USA...

Fein!
Macht nur weiter so!
Vielleicht kommt Euch ja mal einer in die Quere, der sich auf diesen Artikel beruft (genauer auf Absatz 4): Artikel 20 GG

2015-06-20

NAS

Habe mir heute ein NAS eingerichtet.

Hardware:
Notebook Lenovo (Dual Core Pentium mit 1,4 GHz, 2 GB RAM, 120 GB interne Harddisk, Fast Ethernet, 3 * USB 2.0)
300 GB externe HDD an USB
4 GB Speicherstick an USB
Netzwerkkabel (Shielded Twisted Pair, Cat5e)

Software:
Nas4free 9.3.0.2 - Nayla (Revision 1556)
x64-embedded

Die Einrichtung hat etwa eine Stunde in Anspruch genommen, inkl. Hardware- und Software-Installation, wobei ich zunächst eine andere Plattform, nämlich einen Desktop-PC benutzen wollte, dies wegen des höheren Stromverbrauches aber dann doch nicht tat.

Der Desktop-PC bietet natürlich bessere Aufrüstmöglichkeiten, aber auch das Notebook hat einige, wie weitere USB-Platten oder Sticks an USB-Hubs.

Wenn man mehr will, kann man natürlich auch NAS-Hardware benutzen, welche weniger Strom benötigt, aber auch teurer ist, da müsste man eine Rechnung machen, wann sich das Ganze wegen des geringeren Stromverbrauches amortisiert.

Kommt halt darauf an, was man damit machen will und vor allem wie lange das Gerät läuft.

Ich möchte mein NAS hauptsächlich zur Datensicherung benutzen und es wird nicht ständig laufen, daher diese recht kostengünstige Lösung (das Notebook wurde vor einiger Zeit ausgemustert).